Das neue HANIX-Buch ab sofort bestellbar
»Wenn schon tot, dann in Heilbronn« von Oliver Maria Schmitt
Die 25 weltbesten HANIX-Kolumnen aus Heilbronn und Übersee auf 188 Seiten
Edition HANIX
Ist das Weindorf ein Stadtteil von Heilbronn? Hat die angebliche Universitätsstadt überhaupt einen ordentlichen Abschluss? Ist Heilbronn wirklich eine Stadt – oder eher ein rätselhafter Bewusstseinszustand? Wieviel Heilbronn kann ein gesunder Mensch überleben?
Furchtlos stellt sich der Frankfurter Romancier und Satiriker Oliver Maria Schmitt auf 188 Seiten diesen Fragen. Geboren und aufgewachsen in der Käthchenstadt am Neckar, wurde er Punkmusiker (»Tiefschlag«), Kunstaktivist (Herbert F. Kietznick) und Chefredakteur des Satiremagazins Titanic. Er scheiterte als Kanzlerkandidat (Die PARTEI) ebenso wie als OB-Kandidat für Heilbronn. Für seine »herausragende unterhaltsame, humorvolle Berichterstattung« wurde er mit dem Henri-Nannen-Preis ausgezeichnet.
»Abgedreht, schräg, politisch super unkorrekt und brüllend komisch«
Der Tagesspiegel über Oliver Maria Schmitt
ISBN: 978-3-00-066873-9
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Hanix-Magazin Nr.69 mit dem Schwerpunktthema Jugend jetzt an der Verteilstelle eures Vertrauens abgreifen.
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Wer bis zum 31.10.2020 bestellt erhält zusätzlich einen Sonderdruck der Künstlerin Annika Winkelmann und das Hanix-Abenteuer-um-die-Ecke-Buch.
Hanix No.64, Titelthema Gestaltung, inkl. blätterbarem Hanix-Buga2019-Wandkalender Erhältlich an der Auslagestelle eures Vertrauens ab dem 30.11.2019 oder ganz bequem im Abonnement (mehr Infos zum Abo via Mail an abo@hanix-magazin.de).
Der Zabergäuer Peter von Ribbeck im aktuellen Hanix-Magazin. Er will mehr anbieten als schnödes Catering, Deshalb hat er sich frisch in die ehemalige Tagbar Heilbronn eingenistet. Neben Catering für alle, die Lust auf frisch zubereitetes, kreatives Essen haben, plant Herr von Ribbeck individuell mit dem Kunden. Regelmäßig stattfindende Koch-Events erweitern sein Angebot. Außerdem soll ein monatliches Dinner mit Voranmeldung stattfinden, immer mit thematischem Schwerpunkt wie zum Beispiel Jahreszeiten, lokale Produzenten, Länderküchen oder Wein. Für uns hat Herr von Ribbeck ein Rezept für ein leckeres Drei-Gänge-Menü zum Nachkochen daheim zusammengestellt. Fotos: Meli Dikta Blickboutique
Ebene3, Heilbronn
Vinyl Party – from 60s to 80s (Party)
Audi Forum, Neckarsulm
Industrie 4.0 und Informationsaustausch – Vortragsreihe Wissenschaft im Dialog (Kolloquium)
direkt zum Audi-Forum Neckarsulm
ZKM Zentrum für Kunst und Medien, Karlsruhe
Neue Klänge aus dem Reich der Mitte (Konzert)
Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle, Stuttgart
Harry Potter Film Concert Series (Live-Orchester)
Mobilat Club, Heilbronn
Welcome to the Pit – HNX (Konzert)
direkt zum Club Mobilat Heilbronn
Museum im Deutschhof, Heilbronn
KunstWerkLabor (Kunstworkshop für Kinder)
direkt zu den Museen Heilbronn
Kunst- und Kulturwerkstatt Zigarre, Heilbronn
Flohmarktine (Frauenflohmarkt)
Kulturkeller, Heilbronn
Der letzte der feurigen Liebhaber (Theater)
direkt zum Kulturkeller Heilbronn
halle02, Heidelberg
Yalta Club: MIDAS (Konzert)
Kunsthalle Würth, Schwäbisch Hall
Führung mit kreativpraktischem Arbeiten im Kunstatelier (Kreativkurs für Kids)
direkt zur Kunsthalle Würth Schwäbisch Hall
Alte Feuerwache, Mannheim
Wallis Bird (Home)
direkt zur Alten Feuerwache Mannheim
ZKM, Karlsruhe
Carl Einstein. Re-Visited (Symposium)
Harmonie, Heilbronn
WKO: 4. Heilbronner Konzert – Glücksmomente (Klassik)
Kinostar Arthaus, Heilbronn
»Filme von Frauen über Frauen« (Spielfilm)
direkt zum Arthaus Kino Heilbronn
Lindenmuseum, Stuttgart
Stuttgarter Filmtage: Chihiros Reise ins Zauberland (Kinderfilm)
direkt zum Lindenmuseum Stuttgart
Club ZwölfZehn, Stuttgart
Maxine Kazis (Konzert)
direkt zum ZwölfZehn Stuttgart
Alte Feuerwache, Mannheim
RY X (Konzert)
direkt zur Alten Feuerwache Mannheim
halle02, Heidelberg
Turbostaat (Konzert)
Die Ausgehtipps für S, MA, HD, KA im aktuellen Hanix-Magazin mit »Moop Mama« im Substage Karlsruhe, dem »Beatbasar« in der Halle02 Heidelberg, »RY X« in der Alten Feuerwache Mannheim, dem »SEMF 2016« in Stuttgart, dem »300sten Stuttgarter Filmwinter« und der »Langen Nacht der Weine« im Wizemann Stuttgart.
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
ein lebendiges, buntes und freies Kunst- und Kulturangebot wird immer mehr zum Standortfaktor im Wettbewerb der Städte um neue, junge Einwohner und talentierte Arbeitnehmer. Denn, wie SASCHA LOBO in unserem Interview des Monats sagt: »Attraktive Standorte zeichnen sich eben nicht dadurch aus, dass die Müllabfuhr exakt um 8:37 Uhr kommt.«
In Heilbronn kommt die Müllabfuhr pünktlich, soweit wir das beurteilen können. Aber wie ist es um die freie und unabhängige Kultur- und Kunstszene in der Stadt bestellt? Gibt es eine? Wird sie wahrgenommen und gefördert? Und wie organisiert sie sich? Viele Fragen, die zum Titelthema dieser Ausgabe geführt haben: »Freie Radikale!? Heilbronns
unabhängige Kunst- und Kulturszene«. Dr. Alexandra Manske, die viele Publikationen zur »Kreativen Klasse« veröffentlicht hat, u. a. »Kapitalistische Geister in der Kultur- und Kreativwirtschaft. Kreative
zwischen wirtschaftlichem Zwang und künstlerischem Drang«, schreibt »Es ist offensichtlich: Je mehr Kultur, desto attraktiver wird eine Stadt im globalen Wettbewerb der ›Creative Cities‹. Als zukunftsweisend gilt heute, wer auf die Produktivität von Startups und den ökonomischen Sternenstaub von Künstlern setzt.« Dabei stellt sie aber fest, dass sich aus der »Kreativen Klasse« Widerstand und politischer Anspruch formt.
Ende letzten Jahres gründete sich in Heilbronn die Interessengemeinschaft der Freien Kulturschaffenden Heilbronn. Autorin
Leonore Welzin hat bei einem Treffen vorbeigeschaut, um die Intention der Gründung zu erfragen. Vonseiten des Heilbronner Rathauses ist zu hören, dass sich mit der neuen Bürgermeisterin AGNES CHRISTNER und der noch neueren Kulturamtsleiterin in Sachen freie Kulturarbeit ein Dialog auf Augenhöhe anbahnt. CHARLOTTE MISCHLER heißt die neue Leiterin der städtischen Kulturabteilung übrigens. Im Interview stellt sie
sich vor. Ein weiteres Gespräch zum Thema führte Nicolai Köppel mit dem aus Heilbronn stammenden Dramaturgen LUTZ HÜBNER, der in den Theaterspielzeiten 2011/2012 sowie 2013/14 der meistgespielte lebende Autor auf deutschen Bühnen war. Hübner sagt: »Eine
freie Szene, die Impulse gibt, die auch mal widerständig Räume besetzt, die eine Institution nicht besetzen kann, das wirkt sich extrem fruchtbar aus, und zwar für alle.«
Für das Interview des Monats trafen wir Blogger, Autor und Strategieberater SASCHA LOBO nach einem seiner Vorträge in Karlsruhe. Wir sprachen mit dem gebürtigen Berliner und SPIEGEL Online-Kolumnisten über seine Frisur, Deutschlands digitale Rückständigkeit und Marketingtipps für Heilbronn. Wo wir sonst noch für diese Ausgabe waren: in Hößlinsülz bei einer Brettermanufaktur,
in Los Angeles, im Salzbergwerk, bei einem Protestsong-Konzert, bei hiesigen Wengertern, in Braunsbach und in der Baugrube und an vielen weiteren Orten in und um Heilbronn.
Macht ihr Ding!
Die Hanix-Redaktion.
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